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Methodology

      

Um an die für das Forschungsziel wichtigen Informationen zu gelangen und dabei innerhalb der zeitlichen Grenzen des Proseminars zu bleiben, haben wir insgesamt vier episodische Interviews durchgeführt, sowie jeweils vier Sprachenportraits ausmalen lassen.

Sprachenportrait

Im Zuge dieser Interviews wurden auch Sprachportraits von den interviewten Personen angefertigt. Aufgrund der Annahme, dass das Sprachenportrait die gesamte Situation auflockern könnte, aber auch aufgrund dessen, dass der interviewten Person die Zeit gegeben wird, in Ruhe über die Ausdrucksmöglichkeiten sowie über sprachlichen Ressourcen nachzudenken, wird es schon vor dem episodischen Interview eingesetzt .Als Instrument für die Analyse dient ein Körperumriss, der von den Probanden mit unterschiedlichen Farben ihrer Wahl bemalt und mittels Legende erläutert wird.

Episodisches Interview
 

Unserem Thema entsprechend liegen im Mittelpunkt die subjektiven Erfahrungen der Befragten  in verschiedenen Aspekten. Mit dem episodischen Interview, das auf Flick (1995) zurückzuführen ist, lassen sich sowohl semantisches als auch narrativ-episodisches Wissen erkunden. Die Methode ist besonders gut geeignet, da sie durch die ausgewählten Fragen einerseits auf die klar umrissenen Antworten ziehlt und andererseits einen Raum für kontextbezogene Darstellungen in Form von Erzählungen bietet (vgl. Flick 2011, 274). Anschließend haben wir, die für das Forschungsvorhaben relevanten Passagen der Gespräche transkribiert und mittels qualitativer Inhaltsanalyse (nach Mayring 2010) ausgewertet.

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